Ein AED (Automatisierter Externer Defibrillator) ist ein tragbares Gerät, mit dem man einer betroffenen Person bei einer lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörung einen Stromstoß versetzen kann. Der Defibrillator analysiert den Herzrhythmus der betroffenen Person und bestimmt automatisch, ob es notwendig ist, ihr einen Stromstoß zu versetzen. Der AED erteilt mit einem Audiobericht den Auftrag, mit der Herz-Lungenwiederbelebung (HLW) zu beginnen. Das Gerät begleitet den Ersthelfer durch die Herzdruckmassage und die Beatmung. Es gibt verschiedene Arten der Unterstützung einer HLW, wie z.B. mit einem LCD-Bildschirm, eingesprochenen Audio-Anweisungen und sogar Echtzeit-Feedback (Coaching Qualität HLW). Das AED-Gerät führt Sie sicher durch die HLW bis professionelle Helfer zur Stelle sind.
AED-Partner empfiehlt, einen AED nach 10 Jahren auszutauschen. Nach Ende des Garantiezeitraums von 8 Jahren kann der Hersteller keine einwandfreie Funktion des AEDs mehr garantieren, auch wenn dieser nie benutzt wurde. Durch die Selbsttests werden die Komponenten schwächer und steigt das Risiko auf einen Defekt.
Indem Sie den AED an einer öffentlich zugänglichen Stelle in einem Wandschrank aufhängen und zur Rettung von Menschenleben bereitstellen, verleihen Sie dem Gerät eine gesellschaftliche Funktion, eine wunderbare Idee. Wenn Sie über einen AED verfügen, empfehlen wir Ihnen, das Gerät bei HartslagNu.nl anzumelden. In diesem Ersthelferalarmierungssystem können sowohl zivile Ersthelfer (in den NL „Burgerhulpverleners“) als auch AEDs angemeldet werden. Dadurch kann innerhalb von 6 Minuten ein Menschenleben gerettet werden.
Eine 6-Minuten-Zone ist ein Bereich, in dem eine betroffene Person mit einer Herzrhythmusstörung innerhalb von 6 Minuten Hilfe bekommen kann. Beim Aufhängen eines AEDs (in einem Wandschrank im Innen- oder Außenbereich) sollten Sie überlegen, ob Sie innerhalb von 6 Minuten das Gerät holen und damit bei der betroffenen Person sein können. Möglicherweise müssen mehrere AEDs in Ihrem Unternehmen oder Ihrer Gemeinde bereitgestellt werden, um zu gewährleisten, dass Sie jederzeit innerhalb von 6 Minuten mit der Wiederbelebung beginnen können.
Wenn eine Person einen Herzstillstand erleidet, sinken die Überlebenschancen mit jeder Minute um etwa 10 %. Deshalb ist es wichtig, innerhalb von 6 Minuten einen AED anzuschließen. Innerhalb einer 6-Minuten-Zone können zivile Ersthelfer innerhalb von 6 Minuten die entsprechende erste Hilfe leisten. Sie rufen den Notruf 112, beginnen mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung und setzen einen AED ein. Damit werden die Überlebenschancen der betroffenen Person erheblich gesteigert.
Der AED kann von allen Benutzern sicher angewendet werden. Das Gerät führt den Ersthelfer schrittweise durch die erforderlichen Maßnahmen, um ein Menschenleben zu retten. Darüber hinaus ist der AED so programmiert, dass nur dann ein Stromstoß abgegeben wird, wenn das Gerät feststellt, dass dies notwendig ist. So wird verhindert, dass die betroffene Person unnötigerweise einen Stromstoß bekommt.
Wenn eine Person einen Herzstillstand erleidet, liegt die Ursache in etwa 70-80 % der Fälle an einem inkohärenten Impuls in den Herzkammern. Das Herz steht dann nicht wirklich still, sondern es vibriert unregelmäßig und zieht sich dabei nicht mehr richtig zusammen. Diese Vibration im Herzrhythmus wird auch als Kammerflimmern (Herzflattern) bezeichnet. Durch die Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) wird das Gehirn weiter mit Sauerstoff versorgt. Das Kammerflimmern lässt sich nur durch einen rechtzeitigen Stromstoß (Defibrillation) mit einem AED korrigieren, so dass das Herz wieder zu seinem normalen Rhythmus zurückkehrt.
Dadurch werden das Herz, das Gehirn und andere lebenswichtige Organe mit Sauerstoff versorgt und das Herz wird empfänglicher für eine Defibrillation (Behebung des Kammerflimmerns durch Verabreichung eines Elektroschocks).
Bei einem HLW-Training lernen Sie, wie Sie eine Herzrhythmusstörung erkennen und einen AED anwenden können. Außerdem lernen Sie dabei, wie Sie bei einer betroffenen Person Herzdruckmassage und Beatmung durchführen. Es ist auch wichtig zu wissen, wann und wie man professionelle Hilfe einschalten sollte.
Mit diesem Wissen sind Sie gut vorbereitet, wenn die Situation eintritt, dass Sie bei einer Wiederbelebung tatsächlich einen AED benötigen.
Ein AED kann Leben retten. Wenn jemand plötzlich einen Herzstillstand erleidet, wird der Herzrhythmus unregelmäßig. Mit jeder Minute, die das Herz nicht schlägt, sinken die Überlebenschancen um 7 bis 10 %. Deshalb sollte, während der Krankenwagen unterwegs ist, bereits mit den lebensrettenden Maßnahmen begonnen werden.
Jeder darf einen AED anwenden. Diese Geräte sind so konzipiert, dass sie intuitiv und einfach bei einer Herz-Lungen-Wiederbelebung eingesetzt werden können. Es wird empfohlen, jedes Jahr ein HLW-Training zu absolvieren, um für den Notfall vorbereitet zu sein.
Der IP-Wert bezeichnet die Staub- und Wasserfestigkeit des AED-Gerätes. Die erste Ziffer gibt die Staubfestigkeit an, die zweite Ziffer die Wasserfestigkeit. Falls ein AED im Regen oder in der Nähe von Wasser eingesetzt wird, ist es wichtig, dass das Gerät mindestens einen IPX4-Wert hat. In diesem Fall ist der AED nämlich spritzwassergeschützt.
Das so genannte Reanimations-Feedback in Echtzeit ist eine wertvolle Ergänzung zur Optimierung der Wiederbelebung. Mit Reanimations-Feedback in Echtzeit bekommt der Ersthelfer sofortige Rückmeldung über die Kompressionstiefe und Frequenz bei der Herzdruckmassage. Dies steigert die Qualität der Herz-Lungen-Wiederbelebung und damit die Überlebenschancen.
Ein vollautomatischer AED erzeugt automatisch einen Stromstoß, wenn dies notwendig ist. Das Drücken einer Taste ist also nicht erforderlich. Bei einem halbautomatischen AED mit Schock-Taste muss der Ersthelfer die Schock-Taste drücken. Dies hat den Nachteil, dass der Ersthelfer möglicherweise zögern kann, den Stromstoß abzugeben, wodurch wertvolle Zeit verloren geht. Ein AED mit mehreren Tasten macht die Anwendung durch Ersthelfer komplizierter und bringt ein Risiko auf Verwirrung und falsches Handeln mit sich.
Alle AEDs in unserem Sortiment erfüllen die europäischen Richtlinien und können Menschenleben retten. Es sind viele verschiedene Typen von AED-Geräten erhältlich, jede Marke hat ihre eigenen Spezifikationen. Nachstehend ein paar Faktoren, die Sie beim Kauf eines AEDs beachten sollten:
AED steht für Automatischer Externer Defibrillator.
Der Retter befestigt die beiden Elektroden, die über einen Stecker mit dem AED verbunden sind, an der Brust des Opfers. Der Defibrillator analysiert den Herzrhythmus des Patienten und stellt fest, ob es notwendig ist, einen Schock zu verabreichen, um das Opfer zu retten. Sprachanweisungen unterstützen den Retter dabei, das Leben des Opfers zu retten.
Ein AED gibt nur dann einen Schock ab, wenn dies wirklich notwendig ist. Der AED gibt keinen Schock ab, wenn das Herz noch einwandfrei arbeitet und das Opfer beispielsweise bewusstlos ist oder einen Herzstillstand hat.
Der AED wird im Falle einer Herzrhythmusstörung eingesetzt. Dabei werden der linke und der rechte Herzvorhof (Ventrikel) auf eine schnelle und chaotische Weise stimuliert. Dies hat zur Folge, dass sich das Herz nicht mehr richtig zusammenziehen kann und das Blut nicht mehr zirkuliert, wodurch die lebenswichtigen Organe nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden. Ein AED kann einen Schock abgeben, so dass das Herz wieder einen normalen Rhythmus findet.
Ein AED dient zur effektiven Defibrillation bei einem Herzstillstand. Bei den Unterschieden zwischen den erhältlichen AED-Geräten handelt es sich vorwiegend um unterstützende Funktionen und benutzerabhängige Möglichkeiten. Für eine gute Auswahl bietet diese Website neben den Produktinformationen der AED-Geräte auch die spezifischen Eigenschaften der jeweiligen Geräte.
Als allgemeine Richtschnur können wir Ihnen zwei Tipps geben:
Wenn Sie ein AED-Gerät einer der bekannten Marken kaufen, wie z.B. Philips, HeartSine, Mindray, Defibtech, Zoll oder Cardiac Science, dann können Sie sich sicher sein, dass Sie auch in Zukunft noch problemlos Ersatzteile wie Akkus und Elektroden nachkaufen können. Dies gilt natürlich auch für Serviceleistungen im Falle einer unerwarteten Störung.
Bei fast allen AED-Marken und -Typen waren in der Vergangenheit Rückrufe und Software-Updates erforderlich, um zu gewährleisten, dass die Geräte optimal funktionieren. Die größeren AED-Lieferanten haben entsprechende Erfahrung und werden Sie auch darüber informieren, wenn bestimmte Maßnahmen bei Ihrem AED erforderlich sind. Dafür sind sie auch verantwortlich.
Die Frage, die uns am häufigsten gestellt wird, ist: „Welchen AED sollten wir kaufen?“ Durch die große Auswahl kann die Entscheidung tatsächlich etwas schwierig sein. Im Zweifelsfall empfehlen wir Ihnen, sich unter +31 (0)499 49 00 16 an den AED-Partner Kundendienst zu wenden. Wir beraten Sie gerne!